Burgschanze


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Burgschanze Wiggensbach

1949                Planung durch den Oberstdorfer Skisprungpionier Toni Brutscher

                         Bau in Eigenregie in 2400 unentgeltlichen Arbeitsstunden,
                         1400 cbm Erde wurden ohne Maschinenhilfe bewegt,
                         Erstellung des Anlaufturms mit Hoch- und Tiefstart,
                         sowie des Kampfrichterturms in Holzbauweise  

1950                Eröffnungsspringen mit Springern aus dem gesamten Allgäu
                         vor 1300 Zuschauern
                          (Wiggensbach hatte zu der Zeit ca. 2900 Einwohner)

1950 – 1974    verschiedene Kameradschafts-, Pokal- und Mannschaftsspringen,
                         oft zwei bis drei Springen pro Saison

1958                Schanzenrekord mit 37 Meter durch Alois Haberstock aus Hindelang

1960                Allgäuer Jugendmeisterschaft
                         Der spätere Olympiasieger Franz Keller aus Nesselwang wird Allgäuer
                         Jugendmeister

1966                Neubau des Anlaufturms und des Kampfrichterturms, Erdarbeiten im
                         Auslauf

1967                Allgäuer Jugendmeisterschaft

1973                Deutsche Talentauswahl mit Nachwuchshoffnungen aus dem gesamten
                         Bundesgebiet

1974                Ende des Skispringens in Wiggensbach, nachdem bei einem Hochwasser
                         die Brücke im Auslauf weggerissen wurde

 

Filmaufnahmen

Skispringen in den 50iger Jahren